Gemeinde setzt auf Umweltschutz

Ein Bericht von VzBgm Klaus Bliem

07. Apr 2017

Ein Bericht von VzBgm Klaus Bliem

 

In der letzten Ausgabe wurden Projekte vorgestellt, die bereits begonnen oder schon fertiggestellt wurden. In diesem Bericht möchte ich auf die Vorhaben im Bereich Umweltschutz und zukunftsorientierte Projekte eingehen.

 

Öblarn bekommt eine Stromtankstelle

Nahezu jede Gemeinde, die in die Zukunft investiert, macht dies auch im Bereich Ökologie.

Die Marktgemeinde Öblarn bekommt in nächster Zukunft im Bereich des Gemeindeamtes eine Stromtankstelle. Durch Kooperation mit dem E-Werk Gröbming können wir dieses Projekt bewerkstelligen. Die Tankstelle wird für jeden bereitstehen, der Elektroautos bzw. Räder auftanken will. Dieses Projekt kostet die Gemeinde bis auf die Kabelverlegung nichts!

 

Fuhrpark bekommt Ergänzung durch Elektrofahrzeug

Ein Transporter mit einer Reichweite über 130 km ist ein geeignetes Fahrzeug für eine Vorzeigegemeinde wie Öblarn. Größere Transporte werden natürlich nach wie vor mit dem Unimog möglich sein. Zahlreiche Fahrten (Einkauf, kleinere Montagen, Wasserzählerservice, etc.) sind aber mit dem umweltfreundlichen Auto jederzeit durchführbar. Das ist eine Anschaffung mit Unterstützung durch Bundesförderung (3.000,-€) und einer Rücklagenentnahme vom Sparbuch Fuhrpark.

 

Bürgerbeteiligung bei gemeinschaftlicher Photovoltaik-Anlage

In ganz Österreich schließen sich Privatpersonen zusammen, um gemeinschaftlich Photovoltaik-Anlagen zu betreiben oder sich daran zu beteiligen. In der Marktgemeinde Öblarn wurden hierfür große Dachflächen durch die Firma 10hoch4 begutachtet, um daraus die Planung einer solchen Anlage zu bewerkstelligen. Für dieses Projekt wird dann gesondert eine Bürgerinformation abgehalten, bei der Sie sich gut und ausführlich informieren können. Durch Ihre Bürgerbeteiligung können auch Sie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

 

Der Tellerrand sollte nicht die Grenze sein

Es bedarf auch eines Blickes darüber hinaus. Investitionen, die nicht 100% ökologisch bzw. ökonomisch klar deklariert sind, werden in Zukunft auch keine Förderungen bekommen. Nur, weil es Jahrzehnte so war, muss es nicht in der Zukunft so bleiben. Auch die Gemeinde Öblarn soll und muss in die Zukunft investieren. Stillstand ist ein Schritt zurück. Wir müssen Altbewährtes mit Neuem verbinden und die besten Synergien daraus ziehen!

Ihr Vizebürgermeister

Klaus Bliem

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